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100 % Luxemburger Handwerk– die Goldschmiedin Nancy Fis

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100 % Luxemburger Handwerk–
die Goldschmiedin Nancy Fis

Dass Nancy Fis ihre Schmuckstücke mit ihren zwei Händen herstellt, davon konnte sich Letzshop im Atelier der jungen Goldschmiedin überzeugen. Kreativität und Tatendrang sowie ein grosses Herz für Tiere stehen bei Ihr auf dem Programm.

Stellen Sie sich bitte kurz vor

Mein Name ist Nancy Fis und ich bin selbständige Goldschmiedin seit mehr als drei Jahren. Ich habe meine Ausbildung in Idar-Oberstein sowie in Luxemburg absolviert. Und gerne heisse ich Euch in meinem Atelier willkommen um Euch meine kreativen Ideen zu zeigen.

Hatten Sie schon als Kind den Wunsch ein Handwerk zu erlernen?

Schon als kleines Kind habe ich oft bei meinen Vater in der Werkstatt gespielt. Das war allerdings eine Schreinerwerkstatt. In seiner Werkstatt bin ich aufgewachsen und so fühle ich mich auch in meinem Atelier zwischen meinen Maschinen sehr wohl. Hier bin ich in meinem Element.

Beschreiben Sie Ihr Design!

Sehr viele meiner Inspirationen nehme ich aus der Natur, aus dem Wald. Ich komme selten von einem Spaziergang zurück ohne dass ich etwas in der Natur gefunden habe das meine Kreativität beflügelt. In der Natur findet man verschiedene Tiefen und Strukturen die sehr interessant sind. Es ist dann jedesmal eine Challenge diese Ideen in Gold umzusetzen. Ob poliert oder matiert, mit verschiedenen Strukturen versehen, bei Gold ist vieles möglich. Wir haben hier in Luxemburg das grosse Glück wundervolle Wälder zu haben, die ganz vielfältig sind und mir so bei meinen Kreationen und Ideen helfen.

„Made in Luxembourg“ – was heißt das für Sie?

Das Label „Made in Luxembourg“ ist für mich eine Garantie von guter Qualität und Vertrauen. Ich als Konsumentin möchte, wenn ich ein Produkt „Made in Luxembourg“ kaufe, dem Konzept vertrauen. Für mich ist dies eine Art Garantie. Ich muss mir keine Gedanken machen, weil ich weiß, dass das Produkt hier in Luxemburg produziert worden ist. Es ist lokal und somit auch nachhaltig. Und genau die gleiche Sicherheit möchte ich meinen Kunden vermitteln. Mit meinem Schmuck gebe ich dem Kunden die Garantie, dass meine zwei Hände und mein Kopf alles von A bis Z selbst produziert haben. Es ist mir wichtig dass der zirkuläre und lokale Touch mit im Konzept vertreten ist.

Thema Recycling im Schmuckbereich

Den grössten Anteil meiner Werke stelle ich aus Gold her – ich habe eine Vorliebe für Gelbgold. Gold für den Schmuckbereich ist dank hochtechnologischen Prozessen eines der wenigen Materialen, welches fast komplett zirkulär gewirtschaftet wird. Gold ist sehr teuer und sehr rar. Und so kann ein altes ungeliebtes Schmuckstück in meinem Atelier eingeschmolzen und daraus etwas Neues erschaffen werden oder das Stück wird einfach umgewandelt. Somit recycele ich das bestehende Gold. Es stammt also nicht aus einer Goldmine im Ausland und ist deshalb nachhaltig.

Das Video zum Interview finden Sie hier.

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