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Liebe und Stil aus Estland – Die Marke Artefacts stellt sich vor

Artefacts

Liebe und Stil aus Estland –
Die Marke Artefacts stellt sich vor

Zeitgenössisches Design und regionales Bewusstsein – die perfekte Mischung für Schmuck. Evgenia Ozerova präsentiert Artefacts, eine Marke, die mit Liebe gemacht wurde, um mit Stil getragen zu werden.

Stellen Sie sich kurz vor

Mein Name ist Evgenia Ozerova und ich komme aus Estland. Ich bin von Barcelona nach Luxemburg gekommen, wo ich als Russisch- und Englischlehrerin für Kunden aus der Luxusindustrie gearbeitet habe. Ich habe dann in Antwerpen Gemmologie studiert. Ich wurde ich zu einer leidenschaftlichen Edelstein- und Schmuckliebhaberin und änderte dann den Pfad meiner Karriere: Ich wurde Schmuckdesignerin, schrieb Artikel über Schmuck für ein Londoner Magazin und arbeitete als Diamantenexpertin für eine Messika-Filiale. Ich habe Artefacts geschaffen, um meine Vision von zeitgemäßen, Schmuckstücken zu verwirklichen: trendig und doch elegant, mit Liebe hergestellt, um mit Stil getragen zu werden.

Warum „Artefacts“?

Der Name „Artefacts“ setzt sich aus „Art“ also Kunst und Fakten zusammen. Kunst steht für den einzigartigen künstlerischen Selbstausdruck durch die Facetten des Schmucks. Als Edelstein- und Schmuck-Insiderin kann ich dank meiner Marke faszinierende Fakten und Geschichten über Edelmetalle, Edelsteine, Perlen und Techniken zur Schmuckherstellung erzählen. „Artefakte“ sind von Menschenhand geschaffene Objekte, die einen kulturellen und historischen Bezug haben. Artefakte haben mit dem Heute zu tun, mit dem Hier und Jetzt, mit dir und mir. Meine Marke Artefacts erzählt also die Geschichte über Schmuckstücke, die mit viel Liebe geschaffen wurden, um mit einem einzigartigem persönlichen Stil kombiniert zu werden.

Ihr Motto lautet „Designed in Luxemburg/Made in Europe“.

Als Schmuckdesignerin entwerfe ich meine Kollektionen. Manche Stücke werden von mir handgefertigt, wie Perlenketten. Verschiedene Entwürfe sind jedoch komplizierter und erfordern spezielle Techniken und Maschinen für das Löten, die Rhodinierung und Vergoldung oder die Emailbeschichtung. Deshalb arbeite ich mit sorgfältig ausgewählten europäischen Familienbetrieben zusammen, die meine Entwürfe in sehr begrenzter Auflage herstellen. Diese Wahl ist strategisch und nachhaltig. Bis zu 50 % des für meinen Schmuck verarbeiteten Silbers wird recycelt. Alle Schmuckkomponenten, einschließlich der Verpackung, werden in Europa hergestellt, was in einer geringen CO2-Bilanz resultiert. „Made in Europe“ bedeutet auch, dass die Herstellung in Übereinstimmung mit den Vorschriften für ungiftige Metalle erfolgt. Bei Artefacts werden bewusst Entscheidungen getroffen, die mit den Werten der Menschen und der Marke übereinstimmen.

Welches ist Ihr Lieblingsmaterial?

Silber und Perlen. Silber ist im Vergleich zu Gold sehr flexibel und weich. Viele Juweliere halten das für einen Nachteil, denn Silberstücke lassen sich leicht verbiegen und in ihrer Form verändern. Außerdem färbt sich Silber schwarz, wenn man es eine Weile an der Luft liegen lässt. Silber lehrt uns hier also eine wichtige Lektion: Gibt es immer einen Silberstreifen am Horizont. Was die Perlen betrifft, so wähle ich die, die in Artefacts-Schmuckstücken verwendet werden, sorgfältig aus. Perlen sind ein faszinierendes organisches Material. Wenn ein kleines Sandkorn zwischen das Mantelgewebe einer Muschel und deren Schale gerät, leidet die Muschel darunter. Um sich vor diesem Schmerz zu schützen, wird das Korn mit Nanoschichten der mineralischen Substanz Perlmutt überzogen. Wenn genügend Schichten vorhanden sind, entsteht schließlich eine schöne Perle. Schönheit entsteht also durch Leiden.

 

Welche Trends gibt es aktuell beim Schmuck?

Um nur einige zu nennen: Metall- und zweifarbige Ketten, mit Strass oder Edelsteinen besetzte Tennisketten, wandelbarer Schmuck, verspielte Kombinationen, Emaille sowie Herzformen und die Farbe Blau.

 

Was inspiriert Sie?

Abgesehen von der Inspiration durch das Material selbst, feiere ich mit meinem Schmuck die moderne Frau und ihre Fähigkeit zur Verwandlung und Selbstliebe. Selbstständig, selbst gemacht, aber nicht selbstsüchtig. Über Jahrhunderte hinweg mussten sich Frauen nach den gesellschaftlichen Erwartungen richten. Ihre Rollen waren festgelegt und begrenzt. Sie konnte sich keinen eigenen Schmuck kaufen und waren auf einen Mann angewiesen, der sie beschenkte. Aber zum Glück haben sich die Zeiten geändert. Genau wie beim Auffädeln einer Halskette fügen Frauen ihrem Leben neue Rollen, neue Herausforderungen und neue Erfahrungen hinzu und entdecken sich selbst auf dieser heroischen Reise. Meine Hauptkundengruppe sind Frauen. Gemeinsam feiern wir unser Leben, unsere Entscheidungen und unsere Siege.

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